Ein fester Baustein des
Projektes ist ein Film über das Leben und Arbeiten von Yuta Strega und Martin Metzing-Peyre in ihrer jeweiligen Heimat.
Premiere des ca. 30-minütigen Films war am 15. Juli im Rahmen des Thüringentages in einer Openair-Veranstaltung im Zentrum Jenas.
Im Film sprechen beiden Frauen über
ihre Wahrnehmung und persönlichen Bezüge zum Thema Krieg. Zentral werden dabei die aktuellen Auseinandersetzungen im Irak und in Nah-Ost
sein. Die Idee, beide Frauen in ihrem Umfeld zu filmen, stieß zunächst auf Skepsis. 
Diese schwand jedoch im Laufe der Vorbereitungen
und wandelte sich in Neugier. Im März und im April 2006 reiste das Film-Team zu den Wohnorten der Künstlerinnen nach Bonn und nach Najac.
Das gewachsene Vertrauensverhältnis, das in der langen Vorbereitungszeit entstanden war, ermöglichte ungezwungene Dreharbeiten und ehrliche Gespräche. Dies wird insbesondere in den Interviews deutlich. Beide reden sehr offen über ihre Arbeit und die Rezeption des Krieges in ihren Heimatländern. Beide beschreiben ihren Weg, mit Wut und Resignation fertig zu werden. Der Film lässt auch ahnen, dass die Erwartungen der Beiden auf die Begegnung und die Ausstellung in Jena groß sind.